Extremradfahrer Hermann Bürge gewinnt den 24 Stunden Österreich Cup

 

Grieskirchen – Kaindorf – Hitzendorf

 

Für die Wertung wurden die gefahrenen Kilometer der 24-Stunden Einzelfahrer Master summiert. Das erste Rennen startete am 9. Juli mit dem 24h Radmarathon in Grieskirchen. Die Zweite Station bildet am 15. Juli das 24-Stunden Biken für den Klimaschutz in Kaindorf. Nach einer Erholungspause startet am 9. September in Hitzendorf das große Finale im Zuge der 24h Schinderei.

 

Der Auftakt in Grieskirchen Oberösterreich mit 1.150 Starter machte eine positive und tolle Stimmung am Start -  es war unglaublich und motivierte sehr trotz der extremen Hitze.Bürge reiste mit seinem erfahrenem Betreuerteam an, das in schon viele Jahre betreut  (Glocknerman,Race around Austria und bei diversen 24 Stunden Rennen) Bürge startete bei glühender Hitze als letzter im Feld, da er die Startzeit übersah musste er das Feld von hinten Aufrollen. Bis drei Uhr morgens brauchte Bürge das er sich bis zum erst Platzierten Walter Pöll aufschließen konnte, dann passierte es, Bürge hatte ein technisches Problem an seiner Rennmaschine die elektronische Schaltung fiel aus sein Team reagierte blitzschnell und machte sein Ersatzrad startklar. Bürge musste Pöll ziehen lassen  Bürge belegte den zweiten Platz mit 752,5 gefahrenen Km und 6055 Hm in 24 Stunden Non Stop ohne Pausen und Schlaf.

 

Nur vier Tage Später Rennen Nummer zwei in Kaindorf bei Hartberg.Da die Regenerationszeit sehr kurz war und Bürge sich leicht erkältet hatte standen die Change nicht besonders gut wieder ein gutes Ergebnis einzufahren. Diesmal stand Bürge rechtzeitig am Start um eine gute Ausgangsposition zu haben. Das Wetter gegenüber Grieskirchen war schlecht es war kalt, windig und teilweise so böig das es bei den Abfahrten ganz schön gefährlich würde.Bürge war so konzentriert und fokussiert auf das Rennen das seine Erkältung in nicht stark beeinträchtigte und er Runde für Runde abspulte bis zum zweiten Platz mit 733,9 Km mit 7585 Hm. Bürge liegt nun im Österreichcup an erster Stelle vor Walter Pöll der Bürges Tempo beim Heimrennen Kaindorf nicht halten. Bürge konnte somit für das Finale in Hitzendorf einen Vorsprung herausfahren.

 

Vier Wochen später das Finale in Hitzendorf ist nicht das Rennen der Extreme mit dem sich Bürge anfreunden konnte es ist ein Rundkurs von 3,8 Km die Strecke ist an den Bergpassagen sehr eng der Zieleinlauf  rund um die Kirschenhalle die Verpflegung sowie Betreuung der Fahrer ist sehr gefährlich trotz Überholverbote. Viele Fahrer hielten sich nicht an das Reglement,weswegen es immer wieder zu brenzligen Situationen und Stürzen kam. Nach einem in der Anfangsphase des Rennens hatte Bürge einen Super Flow und konnte sich auf den ersten Rang vorarbeiten. In den frühen Morgenstunden hatte er ein Tief und konnte sich nicht mehr Motivieren Runde für Runde die nur 3,8 Km herunter zu spulen in dieser Phase des Rennens verlor er denn ersten Platz,aber mit Hilfe seines Teams gelang es ihm wieder das Tempo zu erhöhen sich auf wesentliche zu konzentrieren nämlich den Österreich Cup zu gewinnen mit 665 Km 5250 Hm und 175 Runden belegte er denn zweiten Platz.

 

Durch die konstante Leistung von Bürge bei allen drei Bewerben diese abrufen zu können ist es ihm gelungen denn Österreich Cup zu gewinnen mit einem Vorsprung von 428,7 Km auf den zweit platzierten.

 

Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der 24h Schinderei in Hitzendorf mit dreifacher Sieger Race across Amerika Wolfgang Fasching. Am Rande: Fasching überreichte Bürge seine Trophäe und meinte eine beachtliche Leistung mit 55 Jahren 2151,4 Km und 18.890 Hm in 72 Stunden zu radeln das ist reif für Race across Amerika.

 

Ergebnisse

2151,4 Km  1.Platz  Hermann Bürge Stmk

1722,7 Km  2.Platz  Walter Pöll 

1666,4 Km  3.Platz  Hubert Huber NÖ